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9. bis 16. 11. 2019: Insel Lamu- Kenia unser Strandurlaub
Nach dem Zwischenstopp im Wilson fliegen wir in knapp 2 Stunden nach Lamu, zum Schluss tief über Manda und Lamu, über die leeren Stränden , die Mangroven die Manda schützen und die Brutstätte für die vielen Fische und Schalentiere sind die man im Wasser bewundern kann.
Auch die meisten Schildkrötennester sind am Strand von Manda.
Lamu ist nicht für jedermann, man wohnt im Dorf und das ist muslimisch geprägt. Es gibt nur Boote als Taxis und keine Autos oder Motorräder auf Lamu. Esel transportieren die Dinge, die man so braucht und die mit dem Boot kommen .
Auch wir landen mit dem Hotel-Boot an in Shela. Hier waren wir zum ersten mal in 1995. Sehr viel hat sich nicht verändert.
Wir sind im Peponi Hotel, das ist wie nach Hause kommen. Auch die Katzen im Dorf warten schon auf uns, wir haben immer einige Kilo Katzenfutter dabei, mein Mann liebt Katzen sehr.
Wir verbringen die Tage mit Strandläufen, schwimmen, gut essen , alte Freunde treffen und ausruhen . Und natürlich Katzen füttern. Viele der Katzen erkennen wir wieder, aber manche Katzen fehlen leider auch. Wir hoffen diese haben nur das Revier gewechselt. Man grüßt mich im Dorf sehr freundlich mit Mama Wapaka (Katzenmutter) und wünscht mir Glück. Nicht viele Touristen füttern die halbwilden Katzen hier. Die Fischer und die Einheimischen füttern soweit sie können.
Die meisten Hotels und Häuser sind katzenfreundlich, sicher auch weil die Katzen die Nagetier Population in Schach halten .
Es ist eine alte Rasse, die hier lebt, welche einst durch die Araber mitgebracht wurde, die Handel an der Küste trieben. Schlanke, kleine Tiere mit edlem Kopf.
Im Peponi gibt es nun ein Sonnendach auf der Terrasse, damit man mittags im Schatten hier sitzen kann. Das findet nicht unser Gefallen, weil deshalb abends der Blick auf den Nachthimmel versperrt wird. Doch zum Glück kann man auch woanders sitzen weil am Pool oder im Garten ebenfalls Abendessen serviert wird. Bei hoher Flut und Vollmond klatscht das Wasser an die Mauer, sehr romantisch.
Es ist teilweise sehr heiß, doch es gibt auch ein paar Regentage, die bringen Abkühlung. Und überall nasse Katzen. Nass und hungrig sind die. Unser Futter ist bald zu Ende, dann nehmen wir Reste vom Essen mit. Viele Katzenkinder sind unterwegs im Dorf..
Wir lassen uns mit der Dhow in den Sonnenuntergang segeln, das ist wunderschön. Und das hat sich in 25 Jahren nicht verändert.
Auch die Moonhouses sind eine gute Alternative zum Hotel, direkt am Wasser und mit tollen Ausblick .
Eine Woche ist schnell vorbei hier in Shela, eigentlich zu kurz. Dramen gibt es hier immer.
So gab es noch einen Hund namens Sandy zu retten der plötzlich am Strand auftauchte, das haben zum Glück nette Menschen aus Shela übernommen .
Abschied nehmen fällt hier immer schwer, hoffentlich kommen wir bald wieder.
17. 11. 2019: Heimreise über Nairobi.
Nachmittags fährt man mit dem Boot zurück und fliegt zum Wilson. Wir haben noch 1 Nacht in Nairobi wo wir mal das Hotel Hemingways testen und eine Freundin und Geaschäftspartnerin aus Nairobi treffen. Sehr schöne Zimmer, leider das Hotel- Restaurant -wie so oft - nicht gut.
Wir kommen wieder nach Afrika.
Der Anfang dieser Reise Safari in Tansania -Serengeti