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Reisebericht  aus der Masai Mara vom Juli 2009, zweiter Teil
12. Juli 2009, Mara North Conservancy, Elefant Pepper Camp und Mara Offbeat:
Spielende Löwen, der Kindergarten der Hyänen, Buschfrühstück und unvorsichtige Jogger:
Heute morgen werden wir wieder um 6 Uhr geweckt, man bringt uns warmes Wasser, das wird durch einen Eingriff im Zelt hereingestellt, schon das Geräusch des Reissverschlusses weckt uns auf; im Busch wird man schnell sehr hellhörig. Das Waschen mit Kanne und Schüssel ist gewöhnungsbedürftig, man hat immer eine Hand zuwenig und ich setzte alles unter Wasser. Wir bekommen Café und Kekse und dann fahren wir wieder los mit dem guten Francis. Er hat Frühstück für uns eingepackt, was wir später im Busch einnehmen werden. Es wird schnell hell und wir fahren zu der Stelle, wo der Riss war. Alles was noch da ist, ist der Gnuschwanz. Wir finden die 10 Löwen der Gorgepride, sie liegen in der Sonne. Als das andere Auto mit der kenianischen Familie kommt, die Kinder sitzen auf dem Dach und sind ziemlich laut, verziehen sich die Katzen ins Gebüsch, wieder an Ihrem alten Platz im Orange Leaf Croton.  Alle Löwen haben dicke Bäuche, das heisst sie hatten nochmals Jagderfolg heute Nacht. Sie räkeln sich genüsslich im Gras, fangen an zu spielen. Wir beobachten Sie eine ganze Weile. Auch die jungen Löwenmänner sind jetzt ganz entspannt und spielen.  Die Jungtiere sind 18 Monate alt und noch verspielt, obwohl schon ausgewachsen. Jagd -und Kampfspielsequenzen sind zu sehen, sie hauen sich auf den Kopf, rollen auf den Rücken, schlagen nach dem Schwanz. Spielende Löwen sind einfach schön, wie Hauskatzen, nur etwas grösser. Bald werden die Löwenkater das Rudel verlassen müssen , mit 2 Jahren duldet Sie der Alphalöwe nicht mehr, dann gehen die Brüder gemeinsam auf Wanderschaft,  auf der Suche nach einem Territorium und nach Weibchen. Eine harte Prüfung, dann müssen die Halbstarken alleine jagen. Auf der Weiterfahrt sehen wir Elefanten mit Jungtieren, und schon wieder einen Kill: 2 Schakale haben einen Hasen gefangen und frühstücken.  Strausse sind ziemlich scheu und laufen weg, dann kommen wir zu einem großen Hyänenbau auf der Hochebene. Hyänen jeden Alters liegen hier in der Sonne, die Kleinsteelephant-peppercamp-masaimara-kenia_0063n sind 6 Monate alt. Die beobachten wir länger, selten sieht man Jungtiere. Ich finde die Hyänenbabys ausgesprochen hübsch, sie sehen  wie Streicheltiere aus mit ihrem dicken Fell. Die Mütter sind zu ihren Babys richtig nett, wie alle Raubtiermütter.  Wir fahren noch ein Stück weiter zu der Stelle, die Francis fürs Frühstück ausgesucht hat, er klappt Tisch und Stühle aus und packt lautere leckere Sachen aus der Kühltasche. In Sichtweite  laufen zwei Hyänen herum, er behält die Beiden vorsichtshalber im Auge. Wir geniessen die Aussicht aufs Riffgebirge und die warme Sonne. Eine der Hyänen ist neugierig und kommt näher, aber dann dreht sie ab. Das ist Frühstück im Busch, man bekommt schon mal Besuch. .
Nach dem Frühstück fahren wir durch die Senke ins Tal, dort laufen 2 junge Männer entlang. Sie joggen ziemlich schnell, was man auf keinen Fall im Busch tun sollte: Nur Futter läuft weg. Wissen die nicht, dass hier überall Löwen sein können ? Auch Francis ist besorgt und fährt zu Ihnen hin, er erklärt, warum sie nicht rennen sollten. Sie bedanken sich freundlich und gehen brav langsam weiter. Wir fahren einen Hügel hinauf und ein Stück weiter: Schon wieder Löwen. Es ist die Riverpride, sie haben auch einen grossen Löwenmann, Cäsar, dabei, er liegt etwas abseits. Die Junglöwen und die Löwinnen sitzen zusammen und sehen ganz interessiert hinunter in die Ebene.... Sie erinnern mich an meine Katzen, wenn sie Mäuse beobachten. Und was beobachten die Löwen? Unsere beiden Freunde von eben, die schon wieder durch die Savanne joggen!  Ich bekomme eine Gänsehaut, den ich stelle mir vor, wie es bei den Löwen irgendwann “Klick“ macht und Sie mal ausprobieren, ob Jogger eine leichte Beute sind. Das sind sie bestimmt: Nicht wirklich schnell, keine Waffen zur Verteidigung.  In Südafrika gibt es wieder “Maneater”, provoziert durch  Flüchtlinge die schutzlos nachts durch den Park laufen.  Warum sind Menschen so ignorant?  Aber im Augenblick sind die Löwen satt,  sie haben dicke Bäuche.  Cäsar, der Alphalöwe posiert für uns, wir sind nah dMasai Mara Safaricamps Keniaran und die Löwen kommen von sich aus noch näher, sie sind Autos gewöhnt. Sie schauen uns direkt in die Augen. Wir blinzeln und die Löwin blinzelt zurück, das hat sich bewährt, es signalisiert: Ich bin nicht aggressiv. Bitte nicht die weitverbreitete Geschichte glauben, dass Löwen Menschen nicht wahrnehmen, solange sie im Auto sitzen; das ist Unsinn.  Die Löwen riechen und hören die Menschen und sie fixieren uns oft mit den Augen. Deshalb sollte man auch immer sehr aufmerksam beobachten, was bei den Löwen passiert und sich ruhig verhalten. Löwinnen mit sehr kleinen Welpen haben auch schon Fahrzeuge angegriffen. Deshalb sollte man nie zu nah an ein Gebüsch fahren, wo Löwen liegen, es könnte sein, das dort Welpen versteckt sind; die werden mit allen Mitteln verteidigt. Aber unsere Löwen hier, die übrigens alle Namen haben, sind sehr cool und wir verlassen sie nach einer Weile. Zurück im Camp lassen wir uns noch mal die Identifikationskarten der Löwen zeigen, dann wird gepackt, unsere Fahrer von Offbeat sind schon da. Wir bedanken uns bei Francis, diesem außergewöhnlichen Guide. Wir verabschieden uns bei Calum und Sophie, die ein Baby erwarten, was auch bald hier wohnen wird und knuddeln noch mal Lucky, den Welpen.   Wir kommen bestimmt noch mal wieder!

Hier zu www.livingwithlions.org  Da könnt Ihr selbst sehen, wie das mit der Löwenerkennung geht....
 

12. Juli 2009, Offbeat Mara Camp:
Löwentheater, ein kleiner Obama, nächtlicher Besuch und der beste Sundowner in der Mara
Das Offbeat Camp hat uns 2 Driverguides geschickt, zwei Masai mit Namen David und Josphat. Wir fahren im Toyota über die trockene Grasebene in ein Seitental, das Offbeat Camp liegt am kleinen Olare Orok Fluss, der für uns eher ein Bach ist. Er mündet in den Talek und der wieder in den Marafluss. Der Weg zum Camp ist rauh und voller Lavasteineoffebatcamp-masaimara-kenia, wir fahren sehr langsam . Kurz vorm Camp ist ein kleiner Hügel, der Lion Hill heisst.  Hier liegt unter einem Baum gut sichtbar eine einzelne Löwin, die wir später als Leia identifizieren. Sie lässt sich nicht von uns stören, wir fahren um den Baum herum und betrachten sie von allen Seiten, sie döst vor sich hin, aber hebt manchmal den Kopf.  David erzählt, warum sie zur Zeit alleine ist. Eine Gruppe von 3 fremden Löwenkatern ist im Gebiet aufgetaucht, doch der Alphalöwe des Rudel ist auf Wanderschaft, wie dies Löwenmänner manchmal tun.  So sind die Löwinnen ohne männlichen Schutz, was besonders gefährlich ist, weil eine der Löwinnen sehr junge Welpen hat.  Die fremden Löwen werden versuchen die Löwenbabys zu töten, damit die Löwinnen wieder empfangsbereit werden. Deshalb haben sich die anderen Löwinnen mit den Welpen irgendwo gut versteckt. Leia spielt den fremden Löwenmännern vor, alleine hier zu sein. Wahrscheinlich hoffen sie, dass die 3 Nomaden das Interesse verlieren und weiterziehen.  Wir lassen die Schauspielerin allein und fahren das kurze Stück ins Camp, wir sehen die Zelte von hier schon: Sie stehen teilweise unter Bäumen, einige auch mitten im hohen Gras. Wir werden erwartet, ein  junges Team begrüsst uns: Eddie, der Manager sieht ein bisschen aus wie Obama und ist genauso selbstbewusst, die 2 britischen Mädels an seiner Seite sind eher schüchtern. Sie zeigen uns das Camp: Zwei schöne grosse Zelte, die als Ess- und Wohnzimmer dienen, auch Messtent genannt und es gibt sogar einen Shop. Unser Zelt, wir haben das Honeymoontent, ( wir sind heute die einzigen Gäste) steht ganz am Ende des Weges im hohen Gras, mit Blick auf den Löwenhügel. Es ist klein, aber sehr schön möbliertoffebatcamp-masaimara-kenia mit einem richtig grossen Holzbett und die Dusche ist gross, es gibt einen Waschtisch mit Krug und Schüssel. Man kann alle Seiten am Zelt aufklappen, so das nur ein dünnes Netz bleibt: Man schläft mitten in der Savanne. Mir gefällt es sehr gut, Hans-Peter mäkelt etwas rum, weil das Gras so hoch ist. “Man sieht gar nicht, ob da ein Tier drin ist. Sind die zu faul, das Gras zu schneiden?”  Nein, mein Schatz, das gehört so ... Ich bestelle warmes Wasser und probiere die grosse Dusche aus, die ist Spitze. Zum Mittagessen sitzen wir im Messtent mit Obama und seinen beiden Mädels, die Eine ist seine Freundin, die Andere ist eine Praktikantin. Aha.  Das Mittagessen ist lecker, es gibt warme Quiche, Salate. Wir unterhalten uns mit Eddie, er ist Kenianer und er war vorher schon im Governors Camp und an anderen Plätzen Manager. So jung kann er nicht sein, wie er aussieht. Zum Gamedrive sind wir um 4 Uhr verabredet, da können wir uns noch ausruhen im Zelt. Dort stelle ich fest, das die WC Spülung nicht geht, hinterm Zelt sind gerade 2 Männer dabei Duschwasser einzufüllen. Ich sage Bescheid, schon ruft einer von draussen “I´m coming..” und macht den Reissverschluss im Bad auf. Ich kann gerade noch rufen : “Stop, I am naked..” Das Zelt hat einen Hintereingang!  Ich zieh mir einen Kikoi über und der junge Mann untersucht eifrig den Spülkasten. Nach einen halben Stunde ist auch mein Mann an dem Selben zugange und nach einer Stunde funktioniert er wieder. Wir sitzen frisch geduscht in der Sonne vorm Zelt und überlegen, was da alles im Gras versteckt ist.  Hans- Peter murkelt wieder rum: “Wenn’s dunkel ist, läuft da alles im Gras rum: Büffel, Löwen, Hyänen, Leoparden, Schlangen...”  Ich :  “Deshalb sind wir ja hier.”  Aber die Technik findet er gut: Der Strom im Zelt kommt aus einem Rucksack, der eine Batterie enthält, jedes Zelt hat ein Solarpaneel. Um 4:30 Uhr, nach der Teestunde fahren wir los mit den beiden Guides. Auf dem Hügel gibt Leia noch immer das Melodram “ Die Einsame Löwin”.  In der Nähe in einem Gebüsch liegen die 3 jungen Löwenmänner, wir können nur die Köpfe mit den Mähnen zwischen den Büschen erkennen. Glauben die das Theater?
Wieder sehen wir Gnus, Zebras, Giraffen. Da sind Topis an einem Wasserloch, die müssen sich hinknien zum Trinken. Aber Einer passt immer auf wenn die Anderen trinken. Topis sind sehr aufmerksam und schlau, keine leichte Beute. Wir kommen  auf eine Hochebene, die im Licht der tiefstehenden Sonne blutrot gefärbt ist. Ein paar Akazien geben Kontraste. Hier hat man für uns schon den Sundowner gerichtet: Ein  Feuer brennt, Tisch und Stühle, Knabbereien und Getränke stehen bereit. Es ist ein groffebatcamp-masaimara-keniaandioser Ausblick, die Sonne färbt die blauen Wolken und die gelbe Savanne in allen Rottönen: Zauber- Mara. Das Feuer betont die Farben, eine tolle Idee, ausserdem wärmt es uns noch. David und Josphat unterhalten uns mit Geschichten aus dem Busch, sie wissen viel und können sich sehr gut unterhalten. Wir fragen Sie nach der Ausbildung auf der Guiding School; die wurde von Offbeat Safaris bezahlt, sie müssen danach mindestens 2 Jahre dort bleiben, eine gute Sache. Wir sitzen lange am Feuer, bis es dunkel ist. Das ist nur hier, im privaten Schutzgebiet möglich, Nachtfahrten sind im Park streng verboten, vielleicht auch besser, bei so vielen Autos und Menschen. Wir fahren langsam heimwärts, hören Hyänen lachen und Löwen brüllen, sehen die flinken Schakale durchs Dunkel huschen, immer auf der Suche nach einer Gelegenheit, den Grossen etwas unter der Nase weg zu stibitzen. Zurück im Camp machen wir uns schnell frisch und gehen dann zum Essen ins Messtent, Eddie und seine Mädels essen mit uns, die Mädels müssen das mit der Konversation noch üben, wir unterhalten sie.  Das Essen ist sehr gut, auch der Nachtisch und der Wein und gegen 10 Uhr begeben wir uns zum Zelt. Ein Masai mit grosser Lampe geht voraus, links und rechts ist hohes Gras, er geht langsam und leuchtet alles ab. Wir setzen uns noch vors Zelt und lauschen in die Dunkelheit: Vom Fluss hört man die Baumfrösche quaken, in der Ferne eine Hyäne, der Wind streicht durchs hohe Gras, sonst ist es still. Dann hören wir plötzlich ein sehr lautes Brummen aus dem Gras neben uns. Ich sage nur leise: “ Katze.”. Ein Adrenalinstoss, schon ist der Reisverschluss auf und wir sind drin im Zelt. Es war bestimmt ein Löwe, aber die Neugier ist stärker, ich mache den Reissverschluss wieder ein Stück auf und leuchte mit der Taschenlampe ins Gras. Nichts zu sehen. Das war sicher die Löwin Leia, die uns mal einen Gegenbesuch abstatten wollte, eine höfliche Löwin. Wir gehen ins warme Bett und fühlen uns sicher dort, wir schlafen tief und fest bis zum Morgen. Zum Offbeat Mara Camp

13. Juli 2009:  Ein Leopard am Fluss, schimpfende Paviane und Elefantenzwillinge
Um 6 Uhr kommt der Zimmerjunge und bringt warmes Wasser, er benutzt den Hintereingang im Bad, wir sind sofort hellwach als er den aufzieht, man wird viel empfindlicher für Geräusche im Busch. Kaffee und Tee ist auch da, aber ich will im warmen Bett bleiben, aber Hans-Peter kennt keine Gnade und treibt mich raus, der Early Morning Game Drive wird nicht ausgelassen. Unsere 2 Guides offebatcamp-masaimara-keniasind schon munter, es wird hell und sie zeigen uns viele schöne Vögel, Eisvögel, Bienenfresser, eine Trappe. Wir bleiben in der Nähe des Camps, dann hören wir die Paviane, die noch in den Bäumen am Fluss sitzen, sie schimpfen aufgeregt. David erklärt uns, dass da ein Leopard sein muss, es ist der Warnruf der Paviane für große Raubkatzen. Wir fahren zum Fluss, da stehen viele Bäume und Büsche. Einen Leoparden zu sehen ist nicht so einfach wie einen Löwen: Die Einzelgänger halten sich versteckt. Ein dunkler Schatten im hohen Gras, oder die Schwanzspitze, schon ist er hinter einem Baum verschwunden. Sie sind immer darauf bedacht, nicht von anderen Raubtieren gesehen zu werden und meist auch scheu vor Menschen. Wir suchen alles ab, die Paviane schreien immer noch. Primaten haben kein bequemes Leben in der Savanne, Gefahr lauert überall. Wir sehen den Leoparden nicht, dazu müssten wir aussteigen und durch den Fluss gehen, aber das ist keine gute Idee. Wir überlassen unsere haarigen Brüder ihrem Schicksal und fahren weiter. In einem kleinen Wäldchen treffen wir eine Elefantengruppe beim Frühstück. Eine Elefantenkuh hat zwei gleich grosse Babys und beide trinken bei ihr : Das müssen Zwillinge sein, das passiert bei Elefanten ganz selten. Als die Zwillinge sich zum Schlafen ins Gras legen rollt der Landrover langsam weiter.  Da kommt uns eine Löwin entgegen: Es ist Imogen, eine junge Löwin aus der Acacia Pride. Gut zu erkennen am eingerissenen linken Ohr, der etwas rosafarbenen  Nase , aber vor allem am Muster der Schnurrhaarpunkte, was bei jedem Löwen anders ist. Sie kommt nah am Auto vorbei und geht ihres Weges. Wiroffebatcamp-masaimara-kenia_0009 sind wieder das einzige Auto hier, die Tiere sind sehr entspannt. Wir fahren zum Lion Ridge, einem kleinen Tal, was so typisch ist für das Riftvalley und seine Umgebung: Es wirkt so vertraut und heimisch, als wäre man schon mal da gewesen. Irgendwo, tief in unserem Primatengrosshirn werden da wohl Erinnerungen wach an die Zeit, als unsere Vor-Vorfahren in solcher Umgebung entdeckten, wie praktisch es ist, auf 2 Beinen zu gehen.  An der Wasserstelle sind viele Impalas, überall im Tal liegen Knochen: Hier lauern oft Raubtiere den durstigen Grasfressern auf. Zurück im Camp gibt es ein herzhaftes Frühstück, Gamedrives am Morgen machen hungrig. Ich erzähle Eddie vom nächtlichen Besuch am Zelt, er grinst und macht das Geräusch genauso nach, wie ich es gehört habe: “Muwaaah”. Ja, das war ein Löwe. Im Shop muss ich unbedingt noch ein wunderschönes, mit Masaiperlen besticktes Hundehalsband erstehen. Ich lasse mir die Unterbringung der Angestellten zeigen, deren Zelte stehen am Fluss, hier ist auch Eddies Büro: Ein kleines Zelt, ein Computer und 2 total deplazierteBüro- Drehstühle.  Die Küche ist ein Zelt, daneben der Waschplatz, eine Brücke geht über den Fluss, dort stehen die Zelte für Eddie und die Mädels, mit Aussendusche, lange nicht so komfortabel wie die Gästezelte.
Wir verlassen ungern unser schönes Zelt im Löwenland, wir waren zu kurz hier. Gerne hätten wir gewusst, wie es weitergeht mit Leia den drei Löwenmännern und dem Rest des Rudels. Wir danken Eddie und allen Anderen für die nette Betreuung. 
Teil 1 hier.  
Teil 3 ist hier

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